Im letzten November bekam der Klassikbetrieb Schnappatmung. Da wurde an der Mailänder Scala die erste und einzige Oper des 92-jährigen György KurtÃ[…]
Der Erste Weltkrieg erschütterte Edward Elgars Glauben an die patriotischen, die staatstragenden Klänge. Im Sommer 1919 gelang ihm noch einmal ein letztes Meisterwerk, in dem erstmals so etwas wie Zerrissenheit und Abkehr vom »repräsentativen « Klangteppich aufscheint. Bisher galt die Einspielung mit Jacqueline du Pré als absolute Referenz. Thomas Rübenacker nahm die fabelhafte Neuaufnahme von Sol Gabetta zum Anlass, uns durch Geschichte und Gegenwart von Elgars Cellokonzert zu begleiten.
Novalis/In-Akustik 150 164-2
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr